Das Übliche: Fake News

4. April 2021 // Wir kann­ten das bereits aus den Peti­ti­ons­zei­ten 2018 und 2019: In den sozia­len Medi­en tau­chen wie­der die Bahn­hofs­geg­ner auf. Waren es damals glü­hen­de Fans des Bahn­hofs­ab­ris­ses, so sprin­gen sie jetzt den zukünf­ti­gen Betrei­bern Ris­se und Bol­te zur Sei­te. Es wür­de bestimmt alles rich­tig pri­ma wer­den, so kann man lesen. Dass es sich um eine nicht geneh­mig­te Bau­stel­le han­del­te, das wird ent­we­der aus­ge­blen­det — oder man ver­sucht es mit Fake News.

Es ist erstaun­lich, mit wel­chem Selbst­be­wusst­sein jemand eine solch frei erfun­de­ne Dar­stel­lung behaup­ten kann: Die Bau­mass­nah­me sei geneh­migt, so ist da auf Face­book man lesen.

Facebook-Zitat vom 29.3.2021

Screen­shot von Facebook

Alle unse­re Infor­ma­tio­nen sind jedoch gegen­tei­lig. Nun gebie­tet es eine erwach­se­ne Dis­kus­si­ons­kul­tur, mal nach­zu­fra­gen. Die Reak­ti­on auf unse­re Nach­fra­gen ist bedenk­lich, wenn nicht kin­disch. Man könn­te, aber man woll­te nicht:

Facebook-Zitat vom 30.3.2021

Screen­shot von Facebook

Das blau­äu­gi­ge Ver­trau­en in das Unter­neh­men Fri­sia, die als Eigen­tü­me­rin des Gelän­des für die nicht geneh­mig­ten Bau­mass­nah­men ver­ant­wort­lich sein dürf­te, ist bemer­kens­wert. Wie eng müs­sen die Ver­bin­dun­gen sein, damit man die­ses Unter­neh­men so erge­ben unterstützt?

Und was treibt jeman­den, der öffent­lich Behaup­tun­gen auf­stellt, die man­gels Wahr­heits­ge­halts nicht nach­weis­bar sein können?

Es ist wie­der ein­mal Lug und Betrug, was hier getrie­ben wird — und im Zen­trum ste­hen wie­der ein­mal die übli­chen Verdächtigen.

Die Umbaumassnahmen

Screenshot von Facebook

Schiffs­con­tai­ner auf dem Bahn­hofs­platz (Screen­shot von Facebook)

Artikel in den Juister Net News vom 7.4.2021

Arti­kel in den Juis­ter Net News vom 7. April 2021

Artikel in der Ostfriesen-Zeitung vom 6.4.2021

Arti­kel in der OZ vom 6. April 2021

Ende März 201: Bauarbeiten am historischen Juister Bahnhof.

Ansicht vom 25. März 2021


Das war die Petition

2.268 Unter­zeich­ne­rIn­nen aus der gan­zen Repu­blik und dem Ausland:

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