Das Übliche: Fake News
4. April 2021 // Wir kannten das bereits aus den Petitionszeiten 2018 und 2019: In den sozialen Medien tauchen wieder die Bahnhofsgegner auf. Waren es damals glühende Fans des Bahnhofsabrisses, so springen sie jetzt den zukünftigen Betreibern Risse und Bolte zur Seite. Es würde bestimmt alles richtig prima werden, so kann man lesen. Dass es sich um eine nicht genehmigte Baustelle handelte, das wird entweder ausgeblendet — oder man versucht es mit Fake News.
Es ist erstaunlich, mit welchem Selbstbewusstsein jemand eine solch frei erfundene Darstellung behaupten kann: Die Baumassnahme sei genehmigt, so ist da auf Facebook man lesen.
Screenshot von Facebook
Alle unsere Informationen sind jedoch gegenteilig. Nun gebietet es eine erwachsene Diskussionskultur, mal nachzufragen. Die Reaktion auf unsere Nachfragen ist bedenklich, wenn nicht kindisch. Man könnte, aber man wollte nicht:
Screenshot von Facebook
Das blauäugige Vertrauen in das Unternehmen Frisia, die als Eigentümerin des Geländes für die nicht genehmigten Baumassnahmen verantwortlich sein dürfte, ist bemerkenswert. Wie eng müssen die Verbindungen sein, damit man dieses Unternehmen so ergeben unterstützt?
Und was treibt jemanden, der öffentlich Behauptungen aufstellt, die mangels Wahrheitsgehalts nicht nachweisbar sein können?
Es ist wieder einmal Lug und Betrug, was hier getrieben wird — und im Zentrum stehen wieder einmal die üblichen Verdächtigen.